Aphorismen
Ich liebe kleine Sinnsprüche. Sie regen zum Nachdenken an, machen Mut oder geben einem Kraft.
Viel Spaß und Freude beim Lesen.
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01. Juni 2017, 19:57 |
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Perspektive |
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Wenn du mit deinem Partner haderst, dann schau in den Spiegel und sieh durch seine Augen einmal neu dein eigenes Sein. © Christa Schyboll
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18. April 2017, 19:52 |
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16 Eigenschaften wahrer Liebe |
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„Das größte Glück auf Erden ist lieben und geliebt zu werden." So heißt es zumindest in einem bekannten Aphorismus. Aber stimmt das? Das sollte es, aber so viele Menschen verwechseln die Liebe mit Dingen wie Eifersucht oder Besitzergreifen. Nichts davon ist wahre Liebe. In den folgenden 16 Punkten jedoch, wird beschrieben, was sie wirklich ist.
1. Liebe bedeutet, von seinen Erwartungen loszulassen. Sicher, wir alle wollen, dass sich die Menschen so verhalten, wie wir es möchten. Wie wollen, dass sie liebevoller sind. Kontaktfreudiger. Klüger vielleicht. Oder ehrgeiziger. All das sind Erwartungen. Erwartungen sind lediglich die Anforderungen für die eigene „Akzeptabilität", jemanden zu lieben. Die wahre Liebe jedoch hat keinerlei Erwartungen. Sie liebt einfach „so wie es ist." 2. Liebe verzichtet auf die Opferrolle und vermeidet es, andere zu beschuldigen. Die Liebe glaubt nicht, dass andere es auf sie „abgesehen" haben. Die Liebe glaubt auch nicht, dass Liebende im Unrecht sind. Die Liebe kooperiert. Sie übernimmt Verantwortung. Sie verzeiht und akzeptiert das Handeln anderer Menschen, ohne zu richten. Liebe nimmt die Dinge nicht persönlich. 3. Liebe heißt, loslassen zu können. Liebe ist keinesfalls mit Besitz gleichzusetzen. Wie es so schön heißt: „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. Wenn nicht, war es niemals dein." Das ist wahr. Liebe gewährt Menschen ihre Freiheit. Sie hält sie nicht krampfhaft fest und zerdrückt ihre Flügel, im Versuch, sie bei sich zu behalten. Wahre Liebe will nicht besitzen. Sie lässt die geliebte Person frei, wenn sie das möchte. 4. Liebe verlangt nicht, eine Beziehung fortzusetzen. Man kann jemanden sehr lieben und mit dieser Person trotzdem nicht kompatibel sein. Oder man kommt mit ihr und ihrer Missachtung der eigenen Gefühle nicht ins Reine. Man kann diesen Menschen dennoch lieben, aber das heißt nicht, dass man bei ihm bleiben sollte. Liebe bedeutet nicht, dass man für alle Zeit bleiben muss. Man kann eine Beziehung beenden, aber die andere Person immer noch lieben. 5. In der Liebe gibt es keinen Platz für Eifersucht. Wie auch Besitz, ist Eifersucht nicht mit Liebe gleichzusetzen. Wir sind der Meinung, dass das Fehlen von Eifersucht, ein Anzeichen mangelnder Liebe ist. Aber die wahre Liebe hat Vertrauen in die Qualität der Beziehung. Sie weiß, dass der Partner glücklich und zufrieden damit ist, zur geliebten Person - und nur zu ihr - zurückzukommen. 6. Liebe ist die Abwesenheit von Angst. Man kann sich sämtliche Emotionen als ein Kontinuum vorstellen. An einem Ende steht die Liebe. Dann kommt die Wertschätzung. Danach kommen Freude, Glück, Zufriedenheit und Genugtuung. Am anderen Ende dieses Kontinuums steht die Angst. Andere Gefühle, die auf Angst basieren, sind Hass, Unsicherheit, Eifersucht oder Habgier. 7. Liebe ist nicht Brauchen und Wollen Eines der Dinge, die wir unseren Kindern beizubringen versuchen, ist, dass es einen klaren Unterschied zwischen einem Wunsch und einem Bedürfnis gibt. Das Gefühl, jemanden zu brauchen, basiert auf Angst. Man hat Angst, ohne die andere Person nicht leben zu können, also braucht man sie. Und denken Sie daran: Angst ist das Gegenteil von Liebe. Sich zu wünschen, jemanden in seinem Leben zu haben, gewährt der anderen Person die Freiheit, zu gehen, zeigt ihr aber gleichzeitig, dass man sie liebt. 8. Liebe heißt handeln, nicht nur fühlen. Menschen neigen dazu, eine Sucht nach intensiven Gefühlen zu entwickeln - vor allem, wenn sie sich gut anfühlen. Wenn wir also verliebt sind, möchten wir uns immer so fühlen. Aber wissen Sie was? Dieses Gefühl, auf Wolke sieben zu schweben, verschwindet nach einiger Zeit. Das heißt nicht, dass man die andere Person nicht mehr liebt, es heißt nur, dass die Liebe nicht mehr neu ist. Das ist der Punkt, an dem man anfangen muss, zu handeln. Zeigen Sie der anderen Person, dass Sie sie lieben. Gehen Sie nicht nur davon aus, dass sie es weiß. 9. Liebe ist bedingungslos. Das Wort „bedingungslos" bedeutet, dass weder Erwartungen noch Einschränkungen vorhanden sind. Bedingungslos zu lieben, ist eine schwierige Angelegenheit und die meisten Menschen sind nicht besonders gut darin. Aber wahre Liebe liebt wirklich, ohne die andere Person verändern zu wollen. 10. Liebe bedeutet, die Bedürfnisse anderer Menschen mit den eigenen gleichzusetzen - oder sie sogar voranzustellen. Während Menschen aus einem angeborenen Überlebensinstinkt heraus sehr egoistisch sein können, ist dies in Beziehungen keine besonders hilfreiche Eigenschaft. Wenn man die Bedürfnisse anderer nicht wenigstens mit seinen eigenen gleichsetzt, wird einem das auf lange Sicht übel genommen werden. Wahre Liebe nimmt das Glück anderer Personen auf aufrichtige und wahrhaftige Weise ernst und bemüht sich stets, anderen Menschen das Gefühl der Wertschätzung zu übermitteln. 11. Liebe ist das Gefühl mit den höchsten Vibrationen. Die Wissenschaft hat erwiesen, dass Gefühle wie Liebe und Angst sehr verschiedene Schwingungen haben. Tatsächlich kann man diese sogar messen. Liebe schwingt sehr schnell, während Gefühle, die auf Angst basieren (also Eifersucht, Besitzergreifen, Hass, Gier, etc.) sehr langsame Vibrationen haben. Wenn man also vollkommen und bedingungslos liebt, kennt dieses Gefühl keine Angst. Die Vibrationen der Liebe bewirken, dass man sich stets gut fühlt. 12. Liebe erfordert Aufmerksamkeit. Liebe ignoriert nicht. Sie wendet sich nicht ab. Sie will anwesend sein und sehnt sich nach Zweisamkeit. Wenn Menschen verliebt sind und sich in einer Beziehung befinden, denken Sie manchmal, sie müssten sich nicht mehr „anstrengen". Aber wahre Liebe schenkt der anderen Person gerne Aufmerksamkeit. Es fühlt sich gut an, und für die Liebe ist das alles andere als Arbeit. 13. Liebe versteht und akzeptiert, dass es Unterschiede gibt. Seien wir ehrlich: Wir sind alle anders. Selbst zweieiige Zwillinge sind nicht exakt gleich. Sie haben unterschiedliche Erfahrungen und Ansichten über die Welt. Für die wahre Liebe sind andere Menschen nicht „falsch", nur weil sie anders sind. Wenn man jemanden wirklich liebt, akzeptiert man die Differenzen. 14. Liebe kann auf verschiedene Art und Weise ausgedrückt und entgegengenommen werden. Es gibt verschiedene Dinge und Gesten, die uns das Gefühl vermitteln, geliebt zu werden. Im Buch „Die Fünf Sprachen der Liebe" von Gary Chapman, erklärt er die verschiedenen Arten, auf die Menschen Liebe geben und entgegen nehmen: (1) Worte, (2) Hilfsbereitschaft, (3) Geschenke, (4) Zweisamkeit und (5) Zärtlichkeit. Es ist wichtig, die Liebessprache anderer Menschen zu lernen, damit man einander auf eine Art und Weise verstehen und Liebe schenken kann, die auch der andere nachvollziehen kann. 15. Liebe bewirkt, dass man sich besser fühlt, nicht schlechter. Viele Menschen verwechseln Liebe damit, in einer Beziehung zu sein. Nur weil man in einer festen Beziehung ist, bedeutet dass nicht, dass es sich um wahre Liebe handelt. Kommt es zu Eifersucht, Besitzergreifung, ständigen Streitereien oder Misshandlungen (verbal, emotional oder körperlich), kann von wahrer Liebe nicht die Rede sein. Siehe dazu Punkt 6. Das sind Gefühle und Handlungen, die auf Angst basieren. 16. Liebe ist einfühlsam. Mitgefühl ist die Fähigkeit, sich in eine andere Person hineinversetzen zu können und bestehende Probleme aus ihrer Perspektive zu sehen. Liebe besitzt tiefes Mitgefühl. „Dein Schmerz ist mein Schmerz." Menschen, die einander wirklich lieben, haben nicht die Absicht, sich zu verletzen. Sie wollen, dass es dem anderen gut geht. Sie kümmern sich um ihre Gefühle und tun alles, damit sich die andere Person geschätzt fühlt. Vergessen Sie nicht, Liebe bedeutet Glück, Wertschätzung und Wohlbefinden. Alles andere ist keine Liebe. Wenn wir einander so lieben würden, wie uns selbst, wäre die Welt ein besserer Ort! Dieser Blog ist ursprünglich bei der Huffington Post USA erschienen und wurde von Carolin Zaniewicz aus dem Englischen übersetzt. |
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18. April 2017, 19:49 |
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Alles Begehren entsteht im Kopf |
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Sexuelle Erregung geht deshalb paradoxerweise erst einmal mit Entspannung einher. Stress gilt daher zu Recht als Lustkiller Nummer eins in deutschen Schlafzimmern.
http://www.stern.de/gesundheit/sex-die-last-mit-der-lust-3344486.html |
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20. März 2017, 20:49 |
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Scheinbar |
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Scheinbar
zutiefst verletzt und zerbrechlich, so zart und zärtlich. Scheinbar! Denn der Schein war trügerisch. |
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20. März 2017, 20:48 |
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Ahnungslos |
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Hätte ich geahnt,
dass meiner Liebe zwanzig steinige Jahre folgen, so wäre es mir lieber, ich hätte dich nicht geliebt. Leider war ich ahnungslos. Hättest du geahnt, dass ich Hilfe ffinde, wärest du womöglich geblieben. Zum Glück warst du ahnungslos. |
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28. September 2016, 19:23 |
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Liebe und Freundschaft |
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Es ist ein weit verbreiteter Unfug, dass die Liebe über die Freundschaft gestellt wird und außerdem als etwas völlig anderes betrachtet. Die Liebe ist aber nur soviel wert, als sie Freundschaft enthält, aus der allein sie sich immer wieder herstellen kann. Mit der Liebe der üblichen Art wird man nur abgespeist, wenn es zur Freundschaft nicht reicht.
Bertolt Brecht, Geschichten vom Herrn Keuner |
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21. Juli 2016, 19:01 |
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Verliebtheit fällt vom Himmel, die Liebe nicht |
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Schuldzuweisungen und Kritik sind die Kehrseite des Verliebtseins: Es sind nur andere Taktiken. .... Es ist schwierig zu begreifen, dass man, um geliebt zu werden, zuerst ein Liebender werden muss. ..... Wir versuchen nicht mehr, um die Erfüllung unserer Bedürfnisse zu werben, wir versuchen, sie zu erzwingen.
Harville Hendrix |
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02. Juni 2016, 22:18 |
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Zwischen Selbstsucht und Eigenliebe besteht ein großer Unterschied |
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Die Selbstsucht besteht nicht darin, dass man lebt, wie man will, sondern dass man von anderen verlangt, sie sollen leben, wie man will. (Oscar Wilde)
Egoisten sind verliebt in die Überheblichkeit, befreundet mit der Rechthaberei und verschwägert mit der Eitelkeit. (Erhard Horst Bellermann) Liebe erst dich selbst, akzeptiere wer und was du bist, mit all deinen Fehlern; erst dann wirst du wissen was Liebe ist und andere lieben können wie sie sind. (Rose von der Au) Und keine Bedingungen mehr an den anderen stellen. |
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07. April 2016, 22:15 |
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Liebe und Leidenschaft |
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Männer können zu gewissen Zeiten ihres Lebens leidenschaftliche Liebhaber sein, es gibt aber keinen einzigen unter ihnen, den man als einen großen Liebenden ansprechen könnte.
Simone de Beauvoir |
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06. April 2016, 20:37 |
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Sexuelle Harmonie |
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Was zur sexuellen Harmonie notwendig ist, ist nicht raffinierte Technik, sondern das Vertrauen auf den erotischen Charme des Augenblicks, eine wechselseitige Freigiebigkeit von Körper und Seele.
Simone de Beauvoir |
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