Aphorismen
Ich liebe kleine Sinnsprüche. Sie regen zum Nachdenken an, machen Mut oder geben einem Kraft.
Viel Spaß und Freude beim Lesen.
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04. Oktober 2018, 20:51 |
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Wind und Segel |
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„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen."
Aristoteles |
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23. September 2018, 21:33 |
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Verantwortlichsein |
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Wenn du leidest ist es wegen dir, wenn du fröhlich bist, ist es wegen dir, wenn du dich glücklich fühlst, ist es wegen dir. Niemand ist dafür verantwortlich wie du dich fühlst, nur du, du alleine.
Osho |
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09. September 2018, 19:08 |
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Liebe |
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Gefunden bei Ulrike Fuchs, unter: https://www.muenchen-heilpraktiker-psychotherapie.de/blog-2/liebe-sex-partnerschaft/10-fakten-was-liebe-wirklich-bedeutet.html
1. Liebe akzeptiert 2. Liebe versucht, zu verstehen 3. Liebe braucht Distanz 4. Liebe ist respektvoll und achtsam 5. Liebe teilt sich mit 6. Liebe ist sexy und unartig 7. Liebe vertraut 8. Liebe verzeiht 9. Liebe ist manchmal machtlos 10. Liebe endet, vielleicht |
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30. August 2018, 06:24 |
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Standpunkt |
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Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Albert Einstein |
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22. August 2018, 20:19 |
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Diskussion um Kinder - Eine Glosse von Arno Frank |
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Den folgenden Text habe ich zufällig unter (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/ruegen-ein-restaurant-und-eine-erkenntnis-kinder-sind-eine-zumutung-a-1223789.html) gefunden. Herr Frank bringt das Thema sehr amüsant gekonnt auf den Punkt. Chapó
Eine Zumutung Kinder sind in beinahe jeder Hinsicht eine Belastung: hygienisch, akustisch, motorisch, finanziell - vielleicht sogar moralisch. Und trotzdem auch der Sinn des Lebens. Und nun? Neulich wurde ich Zeuge, wie im Freibad eine etwa Siebenjährige ins Becken pinkelte. Nicht ins große Schwimmerbecken, wie sich das gehört. Sondern ins flache Fußbecken davor. Ganz selbstverständlich, beinahe verträumt, als wäre das die normalste Sache der Welt. Da war schnell Feierabend mit kandiertem Kinderkitsch à la "Ist das nicht süß?" und "Oh, wie herrlich unbefangen!". Kinder sind eine Zumutung. Ist so. Niemand weiß das besser als Leute, die welche haben. Kinder sind in beinahe jeder Hinsicht eine Belastung. Hygienisch, akustisch, motorisch, finanziell sowieso, vielleicht sogar moralisch. Streng genommen wandern Kinder über dunkle Kanäle in unsere Sozialsysteme ein und leben dort jahrelang auf Kosten einer Gesellschaft, deren Werte sie nicht anerkennen. Bohren in der Nase, zeigen mit dem Finger auf Leute, brüllen herum, singen falsch, ziehen an Tischdecken, stören den schönsten Patchworkfamilienentwurf, nötigen Autofahrer zu Vollbremsungen - und denken sich nicht einmal etwas dabei, gar nichts. Auch sind Kinder keineswegs nette Leute. Gezanke unter Geschwistern steht in Intensität und Heftigkeit dem Nahostkonflikt in nichts nach. Da hat Kind A dann Kind B etwas weggenommen, das B früher einmal zugesprochen wurde, was A aber bezweifelt, weshalb Mutter als innerfamiliärer Uno-Sicherheitsrat eine zwecklose Resolutionen erlässt, gegen die Vater sein Veto einlegt, während die Spirale der Gewalt im Kinderzimmer sich weiterdreht. Nun sind Kinder aber auch der Sinn des Lebens. Ist so. Leugnen wird diese Wahrheit nur, wer unter "Leben" langfristig ein erfreuliches Paket aus gesundem Schlaf, gutem Sex, glücklichen Beziehungen, geistiger Arbeit, endlosen Fernreisen, interessanter Karriere, klassischen Sportwagen, noch besserem Sex oder ungestörten Restaurantbesuchen auf Rügen versteht. Hier liegt eine Verwechslung vor, die vielen modernen Menschen unterläuft. Mit diffuser Erfüllung und Spaß an der Freude hat das Leben an sich nichts zu tun. Es hat für das Individuum nur insofern Verwendung, als es sich doch bitte fortpflanzen möge. Damit es weitergeht mit der Spezies. Weiter geht es nur mit Kindern. Kinder sind eine Zumutung. Der Sinn des Lebens ist eine Zumutung. So weit, so Schopenhauer. Peter Sloterdijk hingegen hat Kinder einmal sinngemäß als mundgeblasene, goldene Christbaumspitze der bürgerlichen Existenz bezeichnet. Sie sind sozusagen die I-Tüpfelchen einer erfolgreichen Lebensplanung. Und Tüpfelchen hat man nicht "im Griff", man lässt sie "ganz Kind sein", sich selbst und der Umwelt auf der Nase herumtanzen. Auch das hat Methode und seinen Sinn. Gestörter Umgang mit dem Nachwuchs Ein Hersteller überteuerter Chronometer wirbt seit 20 Jahren mit dem Spruch, man könne sich "ein Leben lang an" der Uhr erfreuen, "aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation". Die Kinder auf den Motiven sind in Habitus und Kleidung schon wie exakte Wiedergänger ihrer arrivierten Eltern inszeniert - und die sind in der Regel auch keine sonderlich fügsamen und braven Gestalten. Und so soll es sein. Wird nicht an der Schule schon der Mohammed säuberlich vom Johannes getrennt? Und lernt der Johannes nicht in der fünften Klasse bereits, wie man einen überzeugenden "Impulsvortrag" hält? Ist es nicht nur eine Frage der Zeit bis zum Drive-in-Klassenzimmer, damit die Eltern direkt mit dem SUV vorfahren können? Während die Sprösslinge der Abgehängten schauen dürfen, wie sie nicht unter die Räder und mit einem Hartz-IV-Kindergeldsatz von 194 Euro über die Runden kommen? Was alles natürlich ebenfalls eine Zumutung ist, hier wie dort, oben wie unten, für Eltern wie Kinder. In Deutschland scheint der Umgang mit dem Nachwuchs grundsätzlich gestört, und zwar allerseits. Zumal heute Studierende so empfindlich sind wie Kleinkinder und Rentner so renitent wie Teenager, wie überhaupt das allgemeine Belehren und Unterweisen und Besserwissen und Verbieten kein Ende hat in unseren Zeiten fröhlichster Infantilisierung. Für Kinder haften die Erwachsenen Kein Wunder, dass bei den echten Kindern hier und da der gesellschaftliche Welpenschutz versagt und in der freien Wildbahn bisweilen die Beißhemmung fällt. Kinder sind entweder Kunde oder Statussymbol, den Rest regelt der Markt. Kann ich als Gastronom nicht mit Kinderfreundlichkeit punkten, weil das jeder tut, dann werbe ich eben mit Kinderfreiheit. Die Kinder selbst kümmert das nicht. Ihnen ist es gleich, wo sie ihre Fanta umstoßen und um die Tische rennen. Deshalb sind es ja Kinder. Für sie haften die Erwachsenen. Falls es denn Erwachsene sind und nicht "große Kinder". Das Geschrei der übrigen Gäste im Freibad war natürlich enorm, der Ärger des Bademeisters auch. Ich schaute ihm zu, wie er das verdreckte Wasser ablaufen ließ, das Becken schrubbte, frisches Wasser nachfüllte. Dann fasste ich mir ein Herz und knöpfte mir das Kind vor. Ich packte es am Arm, vielleicht ein wenig zu hart, und fauchte: "Verdammt, was hast du dir denn dabei gedacht?" Darauf die kleine Göre, völlig unbeeindruckt von meiner Drohkulisse: "Gar nichts, Papa." |
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09. Juni 2018, 17:29 |
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Nörgelnde Unzufriedenheit |
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Es gibt Menschen, die nie zufrieden sind; sie möchten bald diesem, bald jenem ihre Meinung und ihr Anliegen sagen; bald den einen, bald den andern um Rat fragen – doch nur, was sie wollen.
Vinzenz von Paul Wer immer unzufrieden ist, der taugt nichts. Immer Unzufriedene sind dünkelhaft und boshaft dazu. Und während sie sich über andere lustig machen, lassen sie selbst viel zu wünschen übrig. Theodor Fontane Wir sollten uns endgültig abgewöhnen, andere für unsere Unzufriedenheit verantwortlich zu machen. (Ernst Ferstl) Und aus Unzufriedenheit resultiert kein Anspruch. (Fred Ammon) Niemand ist Erfüllungsgehilfe irgendwelcher Erwartungen. |
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13. Mai 2018, 19:58 |
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Stilblüten |
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Ich liebe meinen Beruf. Wenn ich lachen möchte korrigiere ich Lernkontrollen.
Auf die Aufgabenstellung, man solle den Begriff "Boykott" erklären, schreibt ein Fünfzehnjähriger: " Ausschluss von Personen oder Gruppen vom regelmäßigem Geschlechtsverkehr." Eigentlich meinte er "Geschäftsverkehr". Ich gebe ihm die volle Punktzahl und einen Zusatzpunkt, da er mich mehr zum Lachen brachte als der letzte Comedian. |
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11. Mai 2018, 18:36 |
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#Rolf & #Ralf |
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Gute Freunde aus früheren Zeiten über meine Homepage wieder zu finden unbezahlbar. Für den Rest gibt es die Mastercard.
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06. April 2018, 11:45 |
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Weil Understatement den Unterschied macht |
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Weniger ist mehr. Es ist anmaßend zu glauben, dass ein Auto den Charakter eines Menschen formen kann. Ein Auto kann Eindruck schinden, dem Ego des Besitzers schmeicheln, aber es kann aus einem Proll keinen Intelektuellen, aus einem Armen keinen Millionär machen.
Klar kann man sich über eine fahrbare Potenzbrumme definieren, wenn man möchte. Aber man sollte sich bewusst sein, dass es eine Realität jenseits brummender Motoren gibt. Und es ist genau diese Realität die letztendlich zählt. Im Normalfall endet der automobile Statusfaktor dort, wo innere Werte gefragt sind. Schorsch Binder in: 111 Gründe Autos zu lieben |
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30. März 2018, 22:24 |
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Beurteilen |
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Wir sollten uns niemals ein Urteil über das Leben eines anderen erlauben, denn jeder Mensch kennt nur seinen eigenen Schmerz und seine eigenen Entsagungen. Es ist das eine, sich zu fühlen, als sei man auf dem richtigen Weg. Aber es ist etwas anderes, zu denken, dass der eigene Weg der einzig richtige sei.“
Paulo Coelho |
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