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Aphorismen

Ich liebe kleine Sinnsprüche. Sie regen zum Nachdenken an, machen Mut oder geben einem Kraft.

Viel Spaß und Freude beim Lesen.

 


20. Juni 2016, 16:24

(Es )wird zum Leben der Tod. Goethe

Wie können die Toten wirklich tot sein, solange sie in unseren Herzen weiterleben? Indianische Weisheit

Tot ist nur, wer vergessen wird. Joseph Christian Freiherr von Zedlitz

Redakteur




11. Juni 2016, 23:27

The Invitation by Oriah

It doesn’t interest me what you do for a living.
I want to know what you ache for and if you dare to dream of meeting your heart’s longing.

It doesn’t interest me how old you are.
I want to know if you will risk looking like a fool for love, for your dream, for the adventure of being alive.

It doesn’t interest me what planets are squaring your moon...
I want to know if you have touched the centre of your own sorrow if you have been opened by life’s betrayals or have become shrivelled and closed from fear of further pain.
I want to know if you can sit with pain mine or your own without moving to hide it or fade it or fix it.
I want to know if you can be with joy mine or your own if you can dance with wildness and let the ecstasy fill you to the tips of your fingers and toes without cautioning us to be careful to be realistic to remember the limitations of being human.

It doesn’t interest me if the story you are telling me is true.
I want to know if you can disappoint another to be true to yourself. If you can bear the accusation of betrayal and not betray your own soul. If you can be faithless and therefore trustworthy.
I want to know if you can see Beauty even when it is not pretty every day. And if you can source your own life from its presence.
I want to know if you can live with failure yours and mine and still stand at the edge of the lake and shout to the silver of the full moon, “Yes.”

It doesn’t interest me to know where you live or how much money you have.
I want to know if you can get up after the night of grief and despair weary and bruised to the bone and do what needs to be done to feed the children.

It doesn’t interest me who you know or how you came to be here.
I want to know if you will stand in the centre of the fire with me and not shrink back.
It doesn’t interest me where or what or with whom you have studied.
I want to know what sustains you from the inside when all else falls away.
I want to know if you can be alone with yourself and if you truly like the company you keep in the empty moments.

By Oriah © Mountain Dreaming, from the book The Invitation published by HarperONE, San Francisco,
1999 All rights reserved




Die Einladung von Oriah

Es interessiert mich nicht, wie du dein Geld verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst, und ob du es wagst davon zu träumen, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, dich für die Liebe lächerlich zu machen, für deine Träume, für das Abenteuer, lebendig zu sein.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob du den Kern deines Leidens berührt hast, ob du durch die Enttäuschungen des Lebens geöffnet worden bist, oder zusammengezogen und verschlossen, aus Angst vor weiterem Schmerz.

Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne etwas zu tun, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen.

Ich will wissen, ob du mit Freude sein kannst, meiner oder deiner eigenen,
ob du mit Wildheit tanzen und dich von Ekstase füllen lassen kannst bis in die Spitzen deiner Finger und Zehen, ohne uns zu ermahnen, vorsichtiger zu sein, realistischer zu sein, oder an die Beschränkungen des Menschseins zu erinnern.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du mir erzählt hast, wahr ist.
Ich will wissen, ob du einen anderen enttäuschen kannst, um dir selber treu zu bleiben. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du dein Leben aus seiner Gegenwart entspringen lassen kannst.

Ich will wissen, ob du mit Versagen leben kannst, deinem und meinem, und trotzdem am Ende eines Sees stehen kannst, um zum silbernen Vollmond zu rufen, „Ja„.

Es interessiert mich nicht zu wissen, wo du lebst, und wieviel Geld du hast.
Ich will wissen, ob du nach der Nacht der Trauer und Verzweiflung aufstehen kannst, müde und zerschlagen, um dich um die Kinder zu kümmern.

Es interessiert mich nicht zu wissen, wer du bist, und wie es kommt, dass du hier bist.
Ich will wissen, ob du in der Mitte des Feuers mit mir stehst, ohne zurückzuweichen.

Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast.
Ich will wissen, was dich von innen trägt, wenn alles andere wegfällt.
Ich will wissen, ob du alleine mit dir sein kannst, und ob du deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.

Von Oriah © Mountain Dreaming, aus dem Buch “The Invitation” veröffentlicht von HarperONE, San Francisco,
1999 Alle Rechte vorbehalten

http://www.​oriahmountaindreamer.com/

Redakteur




02. Juni 2016, 22:18

Zwischen Selbstsucht und Eigenliebe besteht ein großer Unterschied

Die Selbstsucht besteht nicht darin, dass man lebt, wie man will, sondern dass man von anderen verlangt, sie sollen leben, wie man will. (Oscar Wilde)

Egoisten sind verliebt in die Überheblichkeit, befreundet mit der Rechthaberei und verschwägert mit der Eitelkeit. (Erhard Horst Bellermann)

Liebe erst dich selbst, akzeptiere wer und was du bist, mit all deinen Fehlern; erst dann wirst du wissen was Liebe ist und andere lieben können wie sie sind. (Rose von der Au) Und keine Bedingungen mehr an den anderen stellen.

Redakteur




31. Mai 2016, 21:57

Konflikte

So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht. Thomas Hobbes

Kein Streit würde lange dauern, wenn das Recht oder das Unrecht nicht auf beiden Seiten wäre. François VI. Herzog de La Rochefoucauld

Wodurch sich dieser und jener Konflikt aber sehr in die Länge zieht sind gegenseitige Zugeständnisse. Otto Weiss

Redakteur




21. Mai 2016, 17:26

Eifersucht, Misstrauen und co

Eifersüchtig und misstrauisch sein, heißt an sich selbst zu zweifeln.

Rolf Merkle; Psychotherapeut

Redakteur




18. Mai 2016, 21:41

Misstrauen

Misstrauen ist eine Axt am Baume der Liebe. (Russland) Bizarr ist die Phantasie der Furcht. Noch bizarrer die des Misstrauens. (Karl Ferdinand Gutzkow)

Wer selbst misstrauisch ist, verdient kein Vertrauen. (Johann Wolfgang von Goethe) Den Misstrauischen misstraue, sie argwöhnen meist das, was sie selbst zu tun imstande wären. Eleonore van der Straten-Sternberg.

Misstrauen ist Beleidigung ohne Worte. (Siegfried Thomas)

Redakteur




17. Mai 2016, 19:59

Reiseimpressionen

Das Flugzeug drosselt die Motoren, setzt zur Landung an. Dicht fliegt es über die ungezählten Windmühlen auf den Flugplatz der Hauptstadt Palma de Mallorca ein.
Die Windmühlen stehen wie in einem Planquadrat, fast wie ein Wald, ihre Flügel drehen sich, mal langsam, mal schnell. Sie sind ein Wahrzeichen Mallorcas.
Ich freu mich auf den Urlaub.
Ich atme tief durch, atme ruhig weiter. Ich bin ganz ruhig und sicher, ganz ruhig und entspannt.

In Anlehnung an Else Müller
Wege in der Wintersonne;

Redakteur




15. Mai 2016, 22:51

Scheidung

Die Hauptursache für alle Scheidungen liegt in der Eheschließung. (unbekannt) Liebe zählte mehr als Geld. Vor der Ehe. Bei der Scheidung umgekehrt. © Erhard Blanck Das letzte Wort beim Standesamt war das erste beim Scheidungsrichter. © Volkmar Frank Die Scheidung war allerdings glücklicher als die Hochzeit. Sie war ein Akt der nächsten Liebe. © Manfred Hinrich

Geschieden: begnadigt. © Manfred Hinrich

Redakteur




15. Mai 2016, 22:17

Spiel

Spielen muss Spaß machen, Freude bereiten und diese entsteht automatisch, wenn die Spieler sich gleichwertig fühlen und sind. Alles andere führt zu ständigem Belehren, Besser wissen, Nörgeln oder Zynismus. Denn es macht doch niemandem ernsthaft Freude von einem überstarken Gegenspieler vom Platz gefegt und zu werden und sich gedemütigt zu fühlen oder einen viel schwächeren Gegenspieler, ohne dass er im Spiel ernsthaft vorgekommen wäre, zu besiegen.

Arnold Lazarus in Fallstricke der Liebe

Redakteur




10. Mai 2016, 21:02

Nörglerei

Eine ewig nörgelnde Frau ist so unerträglich wie ein ständig tropfendes Dach

Bibel

Redakteur



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