Aphorismen
Ich liebe kleine Sinnsprüche. Sie regen zum Nachdenken an, machen Mut oder geben einem Kraft.
Viel Spaß und Freude beim Lesen.
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17. September 2016, 16:23 |
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Komplimente |
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Menschen, die für Schmeicheleien empfänglich sind, haben meist eine schlechte Meinung von sich selbst. Jonathan Swift
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31. August 2016, 19:47 |
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Geburtstag |
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ist noch lange kein Grund, älter zu werden.
Peter Silie |
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22. August 2016, 22:28 |
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Situationen in denen du kleiner bist, als deine Freunde dich kennen, in denen du den Kopf einziehen und die Knie beugen musst, um stehen zu bleiben, musst du verändern oder, wenn keine Aussicht auf Veränderung besteht, verlassen.
In Anlehnung an Heinz Kahlau "DU" Aufbau Taschenbuch Verlag ISBN 978-3-7466-1279-9 |
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19. August 2016, 19:05 |
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Moderne Familien |
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Krippe, Kindergarten, Schule, Eigenständigkeit, Altersheim.
Ein Hoch auf das moderne Familienbild in modernen Gesellschaften. |
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19. August 2016, 19:03 |
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Im Wandel der Zeit |
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Früher hieß es, dass man einem Freund alles sagen könne und meinte damit, dass dieser zuhöre, verstehe, helfe und das Gesagte für sich behalte. Das Gesagte war bei ihm so sicher aufgehoben, wie bei einem selbst.
Heute meint man damit, dass man einem Freund alles was einem an ihm stört sagen können muss und erwartet, dass dieser sich ändere. Welch ein Irrsinn! |
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18. August 2016, 23:35 |
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Wollen |
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Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe.
Götz Werner |
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21. Juli 2016, 19:01 |
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Verliebtheit fällt vom Himmel, die Liebe nicht |
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Schuldzuweisungen und Kritik sind die Kehrseite des Verliebtseins: Es sind nur andere Taktiken. .... Es ist schwierig zu begreifen, dass man, um geliebt zu werden, zuerst ein Liebender werden muss. ..... Wir versuchen nicht mehr, um die Erfüllung unserer Bedürfnisse zu werben, wir versuchen, sie zu erzwingen.
Harville Hendrix |
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14. Juli 2016, 21:38 |
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Das Unbekannte |
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Die Menschen haben mehr Angst vor dem Unbekannten als vor dem Gefährlichen. Darum misstrauen sie Ausländern und setzen sich betrunken ans Steuer.
© Peter Hohl |
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05. Juli 2016, 19:24 |
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Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. // Dietrich Bonhoeffer |
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Von der Dummheit
Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden - in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch - und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich. Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen. Soviel ist sicher, daß sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr Schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden, bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen. So scheint die Dummheit vielleicht weniger ein psychologisches als ein soziologisches Problem zu sein. Sie ist eine besondere Form der Einwirkung geschichtlicher Umstände auf den Menschen, eine psychologische Begleiterscheinung bestimmter äußerer Verhältnisse. Bei genauerem Zusehen zeigt sich, dass jede starke äußere Machtentfaltung, sei sie politischer oder religiöser Art, einen großen Teil der Menschen mit Dummheit schlägt. Ja, es hat den Anschein, als sei das geradezu ein soziologisch-psychologisches Gesetz. Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen. Der Vorgang ist dabei nicht der, dass bestimmte - also etwa intellektuelle - Anlagen des Menschen plötzlich verkümmern oder ausfallen, sondern dass unter dem überwältigenden Eindruck der Machtentfaltung dem Menschen seine innere Selbständigkeit geraubt wird und dass dieser nun - mehr oder weniger unbewusst - darauf verzichtet, zu den sich ergebenden Lebenslagen ein eigenes Verhalten zu finden. Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. So zum willenlosen Instrument geworden, wird der Dumme auch zu allem Bösen fähig sein und zugleich unfähig, dies als Böses zu erkennen. Hier liegt die Gefahr eines diabolischen Missbrauchs. Dadurch werden Menschen für immer zugrunde gerichtet werden können. Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen. In dieser Sachlage wird es übrigens auch begründet sein, dass wir uns unter solchen Umständen vergeblich darum bemühen, zu wissen, was »das Volk« eigentlich denkt, und warum diese Frage für den verantwortlich Denkenden und Handelnden zugleich so überflüssig ist - immer nur unter den gegebenen Umständen. Das Wort der Bibel, dass die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Psalm 111, 10), sagt, dass die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist. Übrigens haben diese Gedanken über die Dummheit doch dies Tröstliche für sich, dass sie ganz und gar nicht zulassen, die Mehrzahl der Menschen unter allen Umständen für dumm zu halten. Es wird wirklich darauf ankommen, ob Machthaber sich mehr von der Dummheit oder von der inneren Selbständigkeit und Klugheit der Menschen versprechen. Quelle: Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hrsg. von E. Bethge. TB Siebenstern. Gütersloh 1985. S. 14 f. |
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30. Juni 2016, 20:20 |
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Renovierung |
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Ob man allein ist oder nicht, zeigt sich wenn man einen Umzug zu organisieren hat oder renoviert.
© Josef Bordat |
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