Routenvorschlag Numero Uno

Die Streckenführung ist ca. 330 Kilometer lang. Zum Ansehen der Karte bitte die Überschrift anklicken.


Eingang ins Kirschbacher Tal

Am  Style Outlet, das rechter Hand  liegen bleibt,  beginnen die sanft schwingenden Kurven schon mit der Einfahrt in das Kirschbacher Tal. Am Heidelbinger Hof vorbei führt uns die Strecke nun durch das  Zweibrücker Hügelland .  Die schönen geschwungenen Kurven, die ja dem Talverlauf folgen sind  das Ergebnis des mittleren Muschelkalkes. Denn dieser hat die Landschaft geprägt. Auch dass auf die kommenden Kilometer  Landwirtschaft und  Obstbäume unser Auge erfreuen ist dem mittleren Muschelkalk zu verdanken, denn er ist gut für den Ackerbau geeignet. (http://www.bfn.de/ 16. Mai 2016 18:50;   Wikipedia 16. Mai 2016 19:00)  Was aus dem Obst der Obstbäume wird, erfährt man am besten im "Schnapskeller" in Bottenbach. Unsere Route führt daran vorbei. Aber ich befürchte, dass sie dann  auch dort zu Ende ist.

 

 An der Kischbacher Mühle biegen wir links ab und  folgen dem geschwungen Straßenverlaufes des Hornbachtales. Der Hornbach, der dem Tal seinen Namen gibt, entspringt bei Bitche in Frankreich und entwässert das Gebiet in den Schwarzbach, der wiederum in die Blies, die im französischen  Sarregemuines in die Saar mündet.  Es ist ein seltsamer Gedanke, dass all das Wasser in den kleinen Rinnsalen seinen Weg über  Saar, Mosel, Rhein letztendlich in den Atlantik findet. 

Durch die Ortschaften  Großsteinhausen, Bottenbach führt die Route, um dann endlich kurz hinter Vinningen in den Pfälzerwald einzutauchen.  Um etwas genauer zu sein, fahren wir dann durch den Wasgau, eine deutsch-französische Mittelgebirgslandschaft, die im Süden bis zur Zaberner Steige bei Saverne reicht. Auf der deutschen Seite reicht der Wasgau im Norden bis zum Verlauf der Queich bei Wilgartswiesen und im Osten bis Bad Bergzabern und Wissembourg. 


Der Teufelstisch

Eine zentrale Landschaft des Wasgaus ist das Dahner Felsenland. Welche Gesteinsart diese Landschaft prägt ist leicht zu erkennen. Überall stehen sie, die Bundtsandsteinfelsen, wie der Teufelstisch bei Hinterweidenthal  oder der Jngfernsprung bei Dahn.

 

 

 

 

Jungfernsprung

Die Erhebungen des Wasgaus unterscheiden sich deutlich von denen des nördlich angrenzenden mittleren Pfälzerwaldes durch den stärker gegliederten Verlauf, die häufigen Kegelberge sowie die deutlich abgerundeten Kuppen. Zwischen den Bergen fallen ausgedehnte Verebnungsflächen auf. Entwässert wird der Wasgau überwiegend nach Osten durch linke Nebenflüsse des Rheins, nämlich die Queich, die Lauter (am Oberlauf Wieslauter genannt) und den Saarbach, der sich als Sauer im Nordelsass fortsetzt. Dort folgt die Moder, deren Einzugsgebiet über ihren rechten Zufluss Zorn noch über die Zaberner Steige hinaus nach Süden reicht.

 Natürliche Stillgewässer gibt es im Wasgau nicht; doch vor allem im Bereich des Saarbachs haben Wooge aus dem Mittelalter überdauert. Wooge sind kleine Stauseen, die künstlich angelegt wurden, um darin Fische zu züchten oder um ihr Wasser zum Betrieb von Mühlen bzw. Hammerwerken zu nutzen, wie zum Beispiel dem Saarbacherhammer, der nun unser  Ziel ist. (Wickipedia; 17. Mai 2016 20:30)

 Von dort aus führt die Route  über Nothweiler an der Burg Berwartstein vorbei in  Richtung Bad Bergzabern, um über den Germanshof irgendwie an den Trifels zu kommen. Klar geht es nun auf Johannis Kreuz, denn hier treffen sich die Biker aus allen Regionen. Nach einer kurzen Rast am Parkplatz, geht es von hier aus ins Elmsteiner Tal  und über die Totenkopfstraße nach Maikammer. Dieser Teil der Route geht leider nur unter der Woche, denn an den Wochenenden ist das Elmsteiner Tal gesperrt.

Eine kurze Pause auf dem höchsten Berg des Pfälzer Waldes, der Kalmit sollte man einplanen. Von hier wird man, nach ein paar Metern zu Fuß, mit einer tollen Aussicht über die pfälzische Rheinebene belohnt.

Weiter geht es von der Kalmit nach Neustadt und über Hochspeyer  wieder zurück auf Johannis Kreuz. Nun treten wir die letzte Etappe an. Sie führt uns über sehr enge, kurvige Straßen am Karlstal vorbei über die  Klugsche Mühle  an den Gelterswoog. Allerdings biegen wir direkt am Gelterswoog links ab. Unser Weg führt nun nach Landstuhl über die Sickinger Höhe zurück nach Zweibrücken.